Als ich das Sydney Opera House zum ersten Mal sah, war ich total beeindruckt. Dieses Gebäude ist mehr als nur eine Sehenswürdigkeit, es ist ein Symbol für Australien. Die ikonische Form erinnert an riesige Muscheln oder Segelboote, die majestätisch im Hafen aufragen. Entworfen vom dänischen Architekten Jørn Utzon, dauerte der Bau 14 Jahre – von 1959 bis 1973 – aber das Ergebnis war die Wartezeit auf jeden Fall wert.
Wenn man näherkommt, erkennt man, dass die markanten weißen Dächer des Opernhauses aus Millionen kleiner Keramikfliesen bestehen, die in der Sonne glitzern. Innen ist das Gebäude nicht weniger beeindruckend, mit einem atemberaubenden Design, das nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Akustik berücksichtigt. Die Führung durch das Opernhaus war sehr informativ, besonders über die spannenden Geschichten des Baus und die architektonischen Herausforderungen.
Nicht nur Opernaufführungen finden hier statt – das Opernhaus ist ein vielseitiger Veranstaltungsort für Theater, Ballett und Konzerte. Auch wenn du keine Zeit für eine Vorstellung hast, solltest du dir eine Führung gönnen. Vom Opernhaus aus hat man außerdem einen traumhaften Blick auf den Hafen von Sydney und die Harbour Bridge, was einen Besuch noch lohnenswerter macht.